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Meditation - 7 Tipps zur Entspannung

Meditation - 7 Tipps zur Entspannung


Meditation - 7 Tipps zur Entspannung: Foto: © Polly Panna / shutterstock / #1703924659
Foto: Polly Panna / Shutterstock.com

Neben der Arbeit, der Familie, den Freunden und dem stressigen Alltag ist es manchmal gar nicht so leicht, Zeit zum Entspannen zu finden. Viele Menschen schwören dazu auf die Kraft der Meditation. Obwohl es den meisten Menschen schwerfällt, auch nur einige Minuten in Stille zu sitzen, ist das Meditieren an sich eigentlich ganz einfach. Mit der richtigen Anleitung gelingt es selbst Anfängern durch diese Methode zur Entspannung zu finden. Hier finden Sie sieben Tipps, mit denen Sie zur Ruhe kommen!

Vorteile des Meditierens
Die Meditation ist eine uralte indische Tradition, die seit gut 5000 Jahren existiert. Bis heute hat sich die Praxis bewährt, und das ist auch kein Wunder: Meditieren hat viele wissenschaftlich erwiesene Vorteile! Viele Menschen berichten von besserem Schlaf und mehr Vitalität. Auch gegen Stress soll die Praktik wirken und gleichzeitig das Immunsystem unterstützen. Vor allem auf den Geist hat die Meditation eine positive Wirkung: Sie soll positive Emotionen fördern und die Achtsamkeit und Konzentration steigern: So bleibt man auch in stressigen Situationen gelassen und emotional stabil.

Was ist Meditation eigentlich?

Bei der Meditationspraxis geht es vor allem um Fokus und Konzentration. Meistens wird dies durch Gedanken- und Atemübungen erreicht. Man unterscheidet bei der Praxis zwischen der passiven und aktiven Meditation. Bei der aktiven Meditationspraxis wird nicht nur der Geist, sondern auch der Körper mit einbezogen: So kann es bei der aktiven Ausführung zur Nutzung der Stimme oder des Körpers kommen. Diverse Kampfkunststile und Yogaarten werden zur aktiven Meditationspraxis gezählt. Auch das Aufsagen von Mantras wird als aktiv bezeichnet. Die passive Meditation hingegen setzt vollkommene Stille voraus. Der Meditierende bewegt sich nicht, wie zum Beispiel bei der Vipassana Meditation.

Sieben Tipps zur Entspannung

Als Anfänger kann das Thema Meditation zunächst abschreckend klingen. Doch mit den richtigen Tipps finden auch Neulinge Zugang zu der uralten Praxis und können diese zur Entspannung nutzen.

Geduld!


Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie sich keinen Druck. Es kann eine Weile dauern, bis Sie es schaffen, Ihren Geist in komplette Ruhe zu versetzen. Wir sind es nicht gewohnt, still zu sitzen und nichts zu tun. Nehmen Sie das Thema also gelassen. Nehmen Sie sich zunächst nur fünf Minuten vor, in denen Sie konzentriert sind und sich der Meditationspraxis hingeben. Vielleicht schaffen Sie beim nächsten Mal sieben oder zehn Minuten. Machen Sie sich keinen Stress, das ist kontraproduktiv!

Ein stilles Örtchen!


Nein, nicht DAS stille Örtchen! Gerade für Anfänger kann es schwer sein, sich bei der Meditationspraxis nicht ablenken zu lassen und Entspannung zu finden. Sorgen Sie vor, indem Sie sich gleich einen Ort suchen, an dem Sie ungestört sind und Ihre Ruhe haben. Sie können sich einen Platz in der Natur suchen oder auch in Ihrem Zuhause. Hauptsache Sie können sich voll und ganz auf sich fokussieren!

Komfort ist alles!


Wie bereits erwähnt ist es beim Meditieren wichtig, sich nicht von äusseren Einflüssen beeinflussen zu lassen. Ablenkungen sind überall, das merkt man vor allem wenn man absolut still ist. Achten Sie darauf, bequeme Kleidung zu tragen, denn beim Stillsitzen kann es schnell passieren, dass die Hose klemmt oder das Hemd zu eng ist. Luftige, lockere Kleidung ist für den Anlass perfekt! Auch die richtige Temperatur ist wichtig. Sie sollten ein Klima kreieren, in dem Sie sich wohlfühlen und eine Weile ausharren können.

Haltung!


Bei der Meditation ist die Körperhaltung besonders wichtig, denn die Energie soll durch den ganzen Körper fliessen können. Am bekanntesten und beliebtesten ist der Lotussitz: Eine Sitzposition, in der man mit gekreuzten Beinen und geradem Rücken sitzt. Gerade das ist wichtig: Die Wirbelsäule sollte auf jeden Fall gestreckt und gerade sein! Falls Ihnen der Lotussitz nicht bequem genug ist, können Sie auch ein Meditationskissen verwenden oder sich auf einen Stuhl setzen. Manche Anfänger fangen auch in einer liegenden Haltung an. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Einschlafgefahr!

Lassen Sie sich auf die Meditation ein!


Das Nichtstun ist für die meisten ziemlich ungewohnt. Obwohl man beim Meditieren augenscheinlich “nichts” tut, ist dies nicht der Fall! Sie werden schnell merken, dass der Geist schnell auf Wanderschaft geht und wie viele Gedanken auf einmal auftauchen. Das Ziel der Meditation ist nicht, an nichts zu denken. Viel mehr sollten Sie versuchen, Ihre Gedanken wie vorbeiziehende Wolken zu betrachten und weiterziehen zu lassen. Mit der Zeit und mehr Übung wird es Ihnen immer leichter fallen Ihre Gedanken loszulassen und zur Entspannung zu kommen.

Immer schön langsam!


Nach einer Meditation sofort aufstehen und zurück an die Arbeit? Fehlanzeige! Nach einer Session sollten Sie möglichst darauf achten, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um wieder zurück in den Alltag und die Realität zu kommen. Fühlen Sie genau auf Ihren Körper und öffnen Sie langsam Ihre Augen. Trinken Sie langsam ein Glas Wasser oder nehmen Sie sich Zeit für ein bisschen Stretching. So ist der Übergang in den Alltag etwas leichter!

Geniessen Sie den Lernprozess!


Mit jeder Meditation wird es Ihnen leichter fallen, Ihre Gedanken zu beobachten und Ihren Geist herunterzufahren. Es gibt kein richtig und falsch, jede Reise ist individuell und wunderschön. Machen Sie sich keinen Druck und öffnen Sie sich all den schönen Erfahrungen, die Sie während Ihren Meditationen erleben werden. Die Reise ist, wie man sagt, das Ziel!



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